Unser Körper speichert viel — Spannungen, Stress, Belastungen. Schröpfen kann eine wohltuende Unterstützung sein, um Angestautes im Gewebe sanft zu lösen und die Durchblutung anzukurbeln. In meiner Praxis in Hamburg-Eimsbüttel begleite ich dich behutsam bei diesem traditionellen Verfahren und schenke dir Raum für bewusste Selbstfürsorge
Schröpfen zählt zu den ältesten Therapie-Verfahren der Welt, das in vielen Kulturen Anwendung findet. Es dient dazu, über gezielten Unterdruck mithilfe von glockenförmigen
Gläsern die Haut, das Bindegewebe und die Muskulatur sanft zu stimulieren.
Ein angenehmer Sog entsteht, der dein Gewebe in einen wohltuenden Fluss versetzen kann – die Durchblutung wird gefördert und der Stoffwechsel in den behandelten Arealen angeregt. Viele Menschen
nutzen das Verfahren, um:
Je nach Bedarf schröpfe ich punktuell oder in gleitenden Bewegungen in Form einer Schröpfmassage, die als besonders wohltuend empfunden wird.
Schröpfen zählt nicht gerade zu den Streicheleinheiten unter den Naturheilverfahren und kann für ein paar Tage Spuren auf der Haut hinterlassen. Beim Schröpfen selbst entsteht ein spürbarer Zug auf der Haut und im Gewebe, der je nach Verspannungsgrad als intensiv oder auch leicht unangenehm wahrgenommen werden kann – aber niemals als echter Schmerz. Ich passe die Intensität achtsam an deine Schmerzgrenze an, sodass du dich dabei sicher und wohl fühlen kannst.
Das ist individuell und hängt von deinem Anliegen und deinem Körper ab. Manche Menschen erleben schon nach wenigen Sitzungen positive Veränderungen. Wir besprechen gemeinsam, was in deinem Fall sinnvoll und stimmig erscheint.
Nach dem Schröpfen kann es zu leichten Rötungen oder Saugmalen auf der Haut kommen, als Zeichen der angeregten Durchblutung. Innerhalb weniger Tage sind sie jedoch wieder passé.
Schröpfen kann in vielen Situationen wohltuend sein – doch es gibt auch Fälle, bei denen Zurückhaltung geboten ist. Während der Schwangerschaft beispielsweise sind bestimmte Regionen zu meiden, etwa der Bauch oder der untere Rücken. Bei akuten Entzündungen, frischen Verletzungen oder auch bei Blutgerinnungsstörungen sollte man gänzlich darauf verzichten. Wir klären gemeinsam vorab, ob das Schröpfen für dich eine Option darstellt.